Pink Vanja

2008

"Jeannie Mayr, Cezary Tomaszewski, Alexander Braunshör, David Prohaska und Irene Coticchio bringen dieses zu einer aberwitzigen Farce umgedeutete Tschechow-Telegramm in den schönsten Disharmonien zum Klingen."
Der Standard

Foto: Erich Goldmann

Toxic dreams reduziert in Pink Vanja Anton Tschechows „Onkel Vanja“ auf seine Essenz. Das Ergebnis ist eine Oper. Pink Vanja ist die zweite Realisierung des russischen Dramas durch toxic dreams und steht in Opposition zur Produktion Vanja 1 - Ein Trip ins Land des Realismus aus dem Jahr 2006, in der alle Elemente des Stücks detektivisch vom Standpunkt des Realismus aus betrachtet und auf ihre Übereinstimmung mit der Wirklichkeit untersucht wurden. 

Pink Vanja steht diesmal im Zeichen des russischen Formalismus, dessen Sichtweisen eine Art Gegenpol zum russischen Realismus bilden.

Text und Regie: Yosi Wanunu, Produktion: Kornelia Kilga
Mit Irene Coticchio (Sonja) Jeannie Mayr (Elena) Cezary Tomaszewski (Vanja) Alexander Braunshör (Astrov) David Prohaska (Serebrjakov) Anna Mendelssohn (Master of Ceremony)
Live Band Maja Osojnik, Martin Brandlmayr, Martin Siewert, Michael Strohmann
Komposition + Musikalische Leitung Michael Strohmann
Kostüme art point/Lena Kvadrat Pop Ups Noemi Baumblatt, Merle Kühner

Eine Koproduktion von toxic dreams und brut Wien.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

Presse:

Der Standard: Margarete Affenzeller